Über Uns

"Inser Darhuam im Pflegezentrum Pitztal"
- Pflege mit Herz, Hand und Verstand

Betreuung

Ganzheitliche, professionelle und Biografie-bezogene Pflege und Betreuung

Wohlbefinden

Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele

Darhuam

Wir können nicht Ihr Daheim ersetzen, wollen aber dazu beitragen, dass Sie sich bei uns „Darhuam“ fühlen.

Pflegeprozess

Pflegeprozess nach OREM

Leben

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben

Tagesgestaltung

Tagesgestaltung und Teilnahme am Gesellschaftlichen Leben inner- und außerhalb der Einrichtung

01.

Daten Pflegezentrum

Das Pflegezentrum liegt unweit vom Dorfzentrum der Gemeinde Arzl im Pitztal auf einem wunderschönen Hügel samt einem atemberaubenden Blick ins Pitztal, auf den Tschirgant und zur Miemingerkette, zu unserem Ortsteil nach Wald und bis ins Gurgltal. Die Bauarbeiten haben im Mai 2012 gestartet. Unsere erste Bewohner konnten am 15.10.2013 einziehen und offiziell wurde das Pflegezentrum am 09.11.2013 mit einer großen Einweihungsfeier sowie am 10.11.2013 bei einem Tag der offenen Tür eröffnet. Durch die offene Bauweise mit klaren Strukturen und großzügigen Fensterflächen bietet das Zentrum eine außerordentliche hohe Wohnqualität mit viel Tageslicht. Durch die großen Glasflächen verschwimmen die Innenräume mit der Außenwelt. Viel Holz und warme Farben erzeugen ein angenehmes Wohnklima und vermitteln Geborgenheit. Das Pflegezentrum hat ca. 6.000 m² Gesamtfläche. Jedes Zimmer hat einen Zugang zu den Balkonflächen mit ungestörtem Blick auf die Wiesen und Wälder der Umgebung.

02.

Das Gebäude

Die Station Huamat im ersten Stock und die Station Alpenglühn im zweiten Stock sind in ihren Räumlichkeiten fast gleich aufgebaut. Die Huamat hat zusätzlich ein Pflegebad. Die 52 Bewohner/Innen können sich Ihre Zimmer individuell einrichten. Vorhanden sind ein Pflegebett, sowie ein angrenzendes Bad mit Waschbecken, Toilette sowie eine Dusche. Es sind Stühle und ein Tisch im Zimmer, es gibt eine Kommode und einen großen Kleiderschrank samt kleiner Garderobe. Der Allgemeine Bereich erstreckt sich über die Küche sowie eine gemütlich eingerichtete Stube. Im Küchenbereich nehmen die Bewohner ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen zu sich. In der Stube steht ein großer Fernseher wo sich die Bewohner gemeinsam beispielsweise Skirennen oder Fußballspiele ansehen können. Es gibt auch eine Eckgruppe mit beheizbaren Fließen wo sich die Bewohner zu einem „Mensch ärger dich nicht“ treffen.

03.

Weitere Ausstattung

Die Tiefgarage hat gesamt 34 Stellplätze sowie beim Eingangsbereich zusätzlich vier Abstellplätze. Im Keller sind die Technikräume, Lagerräume, Müllraum, Umkleiden der Mitarbeiter sowie die hauseigene Wäscherei. Im Erdgeschoß sind neben dem Eingangsbereich die Verwaltung, der Mehrzweck- und Therapieraum, eine Kapelle, der Friseur- und Fußpflegeraum, die Küche mit ihren Nebenräumlichkeiten, das Café sowie die Räumlichkeiten der Tagesbetreuung und des Sozialsprengels untergebracht.

Energie / Technik:

  • 500 KW Pelletskessel Heizung (Pelletsraum 100m³)
  • 320 KW Gasheizung (zur Ausfallsicherheit)
  • 140KVA Notstromaggregat (Gesamt-Ausfallsicherheit  vom Pflegezentrum samt Küche und Sozialsprengel)
  • Gewerbe- und Gebäudekühlung
  • 37kw/p Photovoltaik Anlage am gesamten Flachdach.  Mit unseren 146 PV-Module auf einer Modulfläche von 235m² produzieren wir rund 42.000kWh Sonnenstrom pro Jahr. Dies sind rund 15% unseres Gesamtjahresverbrauch. Der Strom wird zu 99,8% für den Eigenverbrauch verwendet und im Idealfall (Sommer / optimale Bedingungen) sind wir Energieautark. Lediglich 0,20% werden in das Leitungsnetz eingespeist.
  • Gesamte Digitale Überwachung aller elektrischen Geräte (Kühlschränke, Heizung, Sicherheitsbeleuchtung usw.) über MSR samt Alarmierung per E-Mail. 
  • Wasserenthärtungsanlage
 

Service- und Wartungsverträge:

  • laufende Instandhaltung und Wartungen durch unseren Haustechniker
  • jährliche Überprüfungen nach dem Medizinprodukte- und Heimaufenthaltsgesetz 
  • jährliche Wartungen und TÜV durch die unterschiedlichsten Fachfirmen (Prüfungen von der Schiebetüre bis zum Rollstuhl und vom Hebelifter bis zum Absauggerät)

Brandschutz

  • Automatische Brandmeldeanlage ohne Verzögerung der Weiterleitung zur Leitstelle Tirol 
  • 37 Handfeuerlöscher und 8 Wandhydranten 
  • Rauch- und Brandabschnittstüren 

Brandschutzbeauftragter:
Heimleiter Lukas Scheiber

Brandschutzbeauftragter Stv.:
Haustechniker Rainer Höllrigl

Nicht am Bild: GR Andrea Rimml (Arzl) und GR Marika Wohlfahrter (Wenns)

04.

Gemeindeverband

Die Trägergemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard führen seit dem 15.10.2013 gemeinsam das Pflegezentrum Pitztal in der Gemeinde Arzl. Als Verbandsobmann fungiert der Arzler Bürgermeister Josef Knabl mit seinem Stellvertreter Bgm. Patrick Holzknecht aus Wenns. Weitere fünf stimmberechtigte und drei kooptierte Ausschussmitglieder setzen sich zum Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal zusammen.

Pflegezentrum Pitztal 
Fatlent 2, 6471 Arzl i. P.

Tel.: 05412/61130
E-Mail: office@pflegezentrumpitztal.at

Verbandsobmann: Bgm. Josef Knabl aus Arzl
Obmann Stv.: Bgm. Patrick Holzknecht aus Wenns
Weitere acht Mitglieder aller vier Pitztaler Gemeinden bilden den Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal

Heimleiter: Lukas Scheiber

 

 

 

05.

Sozial- & Gesundheitssprengel

Fatlent 2

Tel.: 05412/61130 3000
Mobil: 0650/8686430
E-Mail: office@sozialsprengelpitztal.at

www.sozialsprengelpitztal.at

Verbandsobmann: Bgm. Josef Knabl
Geschäftsführung: Lukas Scheiber

06.

Unsere Leistungen

Pflege/Betreuung:

Pflegerische und Medizinische Versorgung von 52 Heimbewohner/Innen ab Pflegestufe 3 davon 50 Dauer- und 2 Kurzzeitpflegeplätze

Küche:

  • Im Durchschnitt 50 Essen auf Rädern für alle Pitztaler Gemeinden samt Auslieferung.
  • Im Durchschnitt 40 Essen für Kinderkrippe und Volkschulen des Tales (Mittagstisch).
  • 90 Essen Extern / 20 Tagesbetreuung und 70 Essen Intern – GESAMT rund 180 Portionen täglich

Wäscherei:

  • Gesamte Bewohnerwäsche, Bettwäsche und Mitarbeiterkleidung
  • Wasche für Kindergarten und Kinderkrippe Arzl und KIGA Leins
  • Feuerwehrkleidung für alle Pitztaler Feuerwehren

Hauswirtschaft:

  • Reinigung gesamtes Pflegezentrum laut Rahmenhygieneplan des Landes Tirol samt Reinigung der Tagesbetreuung und des Sozialsprengel

 

 

 

07.

Die Pflege

Treu nach unserem Leitbild „Inser Darhuam im Pflegezentrum Pitztal – Pflege mit Herz, Hand und Verstand“ wollen wir für unsere 50 Dauerpflege- und zwei Kurzzeitpflegebetten eine bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung und Versorgung sicherstellen. Dabei ist uns eine ganzheitliche, professionelle und Biografie bezogene Pflege und Betreuung wichtig. Das Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele und dies so lange als möglich Selbstständig zu verfolgen, ist unser oberstes Ziel, welches wir nach dem Pflegeprozess nach OREM verfolgen und bei Einschränkungen entsprechende professionelle Pflege anbieten. Uns ist bewusst, dass wir nicht das Zuhause ersetzen können, wollen aber dazu beitragen, dass sie sich bei uns wie „Darhuam“ fühlen. Eine Tagesgestaltung unter Teilnahme am Gesellschaftlichen Leben innerhalb und außerhalb der Einrichtung sowie die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Gemeinden, Vereinen und Institutionen ist uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen, dass unsere Bewohner/Innen am Dorfgeschehen weiterhin teilhaben können.

 

Leitbild

Das Ziel unserer Pflege ist es, dass unsere Bewohner möglichst lange selbstbestimmt und aktiv ihr Leben gestalten können. Dabei steht die Selbstständigkeit und Würde im Vordergrund. Unsere Einrichtung soll für unserer Bewohner ein Zuhause werden, in dem sie leben, wohnen und sich wohlfühlen. Wir können nicht Ihr Daheim ersetzten, wollen aber dazu beitragen, dass Sie sich bei uns Daheim fühlen.

 

Vision:

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben.

 

Mission:

Unser ganzes Handeln soll sich nach den Prinzipien ganzheitliche, professionelle und Biografie bezogene Pflege und Betreuung widmen.

 

Werte/Haltung:

Pflege mit Herz, Hand und Verstand. Wir möchten einen kollegialen professionellen höflichen respektvollen Umgang miteinander. Unser Team soll uns stützen und halt geben. Fordernde Tätigkeiten wollen wir als Team meistern.

 

Pflegemodell Dorothea Orem (POP 2)

Der Schwerpunkt beim Pflegemodell nach Orem liegt bei der Selbstpflege. Das heißt, die pflegerischen Handlungen unterstützen und aktivieren die Fähigkeiten des Patienten – also Hilfe zur Selbsthilfe. Orems Modell beruht auf der Annahme, dass der Mensch grundsätzlich für sich persönlich sorgen und alle alltäglichen Handlungen selbstständig ausführen kann. Ist der Mensch auf Grund von Erkrankungen oder Behinderungen nicht in der Lange dieses zu tun, greift die Pflegekraft aktiv ein

08.

Die Hauswirtschaft & Wäscherei

Das 15köpfige Team der Hauswirtschaft sorgt für die Sauberkeit im ganzen Haus. Aufgeteilt auf zwei Stationen werden die Zimmer sowie die anderen Räumlichkeiten genauestes gereinigt. Wir haben im Haus ein eigenes Hygienekonzept dies genauestes eingehalten wird. Drei Damen sind in der hauseigenen Wäscherei beschäftigt. Neben der Flachwäsche werden auch die Leibwäsche unserer Bewohner und die Dienstkleidung der Mitarbeiter gewaschen. Weiters waschen wir auch für die Kindergärten und Schulen sowie Feuerwehren des Pitztales. In unserer Wäscherei arbeitet auch eine ganz besondere Arbeitskraft und zwar unsere Marie-Therese Brugger. Marie-Therese kommt aus der Gemeinde St. Leonhard im Pitztal und war davor im AufBauWerk/Lachhof in Volders. Sie hilft unseren Mitarbeitern beim Bügeln der Wäsche, zusammenlegen und auch beim Verteilen der Kleidung in den jeweiligen Stationen. Wir sind sehr stolz, dass wir Marie-Therese zu unseren Mitarbeitern zählen dürfen.

09.

Die Küche

In unserer hauseigenen Küche werden täglich Mittagessen und Abendessen sowie die Vorbereitungen für das Frühstück zubereitet. Die Küche bereitet täglich ca. 150 Mahlzeiten zu. Davon werden viele Pitztaler/Innen mit Essen auf Rädern beliefert sowie neben der Tagesbetreuung auch die Kindergärten, Mittagstisch und Kinderhort in allen Talgemeinden. Natürlich auch die Mitarbeiter des Pflegezentrums werden von der Küche verköstigt. Neben dem Küchenleiter Markus Mair, seinem Stellvertreter Noah Walser sind noch weitere sechs Mitarbeiterinnen von der Konditorin bis zur Küchenhilfe für das leibliche Wohl beschäftigt. Unsere Sabrina Hager ist eine ganz besondere Arbeitskraft. Von der Lebenshilfe zu einer Arbeitskraft die wir nicht missen möchten.

10.

Das Heimcafe

Das öffentliche Heimcafe ist im Erdgeschoss des Hauses und ist täglich von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl werden warme und kalte Getränke sowie Kuchen, Brezen und im Sommer verschiedene Eissorten angeboten. In der warmen Jahreszeit lädt unsere tolle Terrasse zum Verweilen ein.

Unsere Bewohner/Innen können gerne Ihre Geburtstage im Heimcafe mit Ihren Angehörigen und Freunden feiern. Falls Sie sich dafür entschieden haben, die Geburtstagsparty bei uns im Haus zu veranstalten, würden wir Sie bitten sich beim Sekretariat zu melden. Es können natürlich auch externe Gäste zu uns ins Heimcafe kommen.

11.

Friseur / Fußpflege

Im Erdgeschoss befindet sich im hinteren Teil der Friseursalon. Unsere Friseurin kommt jeden Dienstagvormittag zu uns und verwöhnt unsere Bewohner mit einem neuen Haarschnitt. Claudia Stoll, unsere Fußpflegerin kommt jeden zweiten Mittwoch zu uns ins Pflegezentrum und sorgt für schöne Füße und gepflegte Hände. Die Anmeldungen für die jeweiligen Bewohner laufen über das Pflegepersonal oder übers Sekretariat.

12.

Ärztliche & medizinische Betreuung

Frau Dr. Gebhart Claudia (ARZL), Herr Dr. Niederreiter Michael (ST. LEONHARD, Herr Dr. Unger Christoph (WENNS), Herr Dr. Gusmerotti Sandro (JERZENS) und noch weitere Ärzte kommen regelmäßig zu uns und sichern damit die ärztliche Versorgung. Die verordneten Medikamente werden bei der Apotheke bestellt und von uns ins Haus gebracht. Die Medikamente werden monatlich abgerechnet.